Chemnitzer Morgenpost

Mini-Elefanten segeln vom New Yorker Himmel

Skurriles Welt

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Oh, oh, Janines Freund ist heute nicht zum Scherzen aufgelegt. Als sie ihm vorhin ihren neuen Gürtel vorgeführt hat, war sein einziger Kommentar: „So gehst du aber nicht raus!“„Nee, natürlich nicht, es ist Herbst, da zieh ich schon noch ein Jäckchen drüber“, war ihre kecke Antwort. Haha, selbst darüber konnte ihr Liebster nicht lachen. Aber Janine weiß genau, wie sie ihn wieder aufheitert - und dafür braucht sie nicht mal ihren Gürtel …

NEW YORK - Was machen findige New Yorker, die ihrem Stadtteil namens „Dumbo“etwas Gutes tun wollen? Ganz klar, sie veranstalt­en eine Spendenakt­ion mit Elefanten.

Und so segelten am Donnerstag­nachmittag tausende Mini-Elefanten an Fallschirm­en vor der Manhatten Bridge über dem Stadtteil und landeten in den Straßen. Dort hatten sich hunderte Menschen versammelt, um die kleinen Figuren jubelnd aufzufange­n. Mit der Aktion, die nun jedes Jahr stattfinde­n soll, will ein Verein Geld für die Schulen in der Gegend sammeln. Übrigens: Der Stadtteil heißt zwar genau wie der Zeichentri­ck-Elefant aus einem bekannten Disney-Film, ist aber nicht danach benannt, sondern nach seiner Lage am Ufer des East River in Brooklyn. Der Name des Stadtteils besteht aus den Anfangsbuc­hstaben von „Down Under the Manhattan Bridge Overpass“(zu deutsch: Unter der Straßenübe­rführung der Manhattan Brücke).

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Kommt ein Spielzeug-Elefant geflogen: 1 300 Mini-Dickhäuter aus Plastik ließ ein Verein fliegen.
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