„Dafür müssen ch besser als 2014 spielen!“
WATUTINKI - Was Sepp Herund berger, Helmut Schön Berti Vogts als Nachfolger on Franz Beckenbauer icht gelang, will Joachim Löw am 5. Juli in Moskau schaffen - die erTitelrteidigung! ol reiche „Wir können Historisches chaffen:
eltmeister, onfedup-Sieund ger noch einmal elteister - das hat s noch ie gegeen“, erlärte der wige Bundestrainer zur WM-End2018 runde in Russland und verkündete „das Maximum“als Anspruch: „Das Ziel muss für uns alle sein, den Titel zu gewinnen.“Auch Manager Oliver Bierhoff stellte das Unternehmen Titelverteidigung unter eine klare Überschrift: „Wir wollen in Russland wieder WM-Geschichte schreiben.“
Doch das wird für die 23 WM-Fahrer „eine ganz schwierige Aufgabe“, mahnte Bierhoff. Die mutmaßlich größten Konkurrenten wie Spanien, Brasilien, Argentinien und Frankreich haben die Deutschen studiert und die eigenen Stärken vorangetrieben. Auch England und Belgien traut Löw eine positive Überraschung zu. „Jede Mannschaft wird gegen uns topmotiviert antreten. Als Champion sind wir die Gejagten. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, betonte Toni Kroos, einer von neun Weltmeistern im DFB-Team.
Die Aufgaben in der Gruppe gegen Mexiko, Schweden und Südkorea sind machbar. Als Gruppensieger würden die ganz großen Brocken von der Papierform her erst ab dem Halbfinale drohen.
Löw hat in den vergangenen Jahren viel verändert. „Es darf keinen Stillstand geben“, unterstrich der Coach, der in sein sechstes Turnier als Bundestrainer geht. Immer erreichte sein Team mindestens das Halbfinale. Mit dem Confed Cup im Vorjahr hat er den Konkurrenzdruck auf etablierte Kräfte erhöht. Resultat: 13 Akteure, die die WM-Generalprobe gewannen, hat Löw ins WM-Aufgebot berufen.
Der Münchner Joshua Kimmich, als einziger Spieler in allen zehn erfolgreichen WM-Qualispielen jede Minute dabei, und der Leipziger Timo Werner haben sich zu neuen starken Kräften entwickelt. Dazu kommen der Dortmunder Marco Reus und England-Legionär Ilkay Gündogan, die nach langen Leidenszeiten endlich bei einem Turnier eine Hauptrolle einnehmen wollen. Torhüter MarcAndré ter Stegen ist beim FC Barcelona zu einem Weltklassemann gereift, der Kapitän Manuel Neuer im Fall der Fälle problemlos ersetzen könnte. Entscheidend aber wird besonders sein, inwieweit Löw die verbliebenen Champions von 2014 erneut zu außergewöhnlichen Leistungen treiben kann. Jérome Boateng, Mats Hummels, Sami Khedira, Mesut Özil, Thomas Müller und Kroos müssen auch diesmal die Taktgeber sein. „Wir brauchen als Mannschaft noch mal eine Steigerung, müssen noch besser spielen als 2014“, sagte der Bundestrainer deutlich, weiß aber auch: „Wir sind lange zusammen. Die Mannschaft muss nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb funktionieren.“
TORHÜTER 1 Manuel Neuer (Bayern München) 22 Marc-André ter Stegen (FC Barcelona) 12 Kevin Trapp (Paris Saint-Germain)
ABWEHR 17 Jérome Boateng (Bayern München) 4 Matthias Ginter (Bor. M‘gladbach) 3 Jonas Hector (1. FC Köln) 5 Mats Hummels (Bayern München) 18 Joshua Kimmich (Bayern München)
2 Marvin Plattenhardt (Hertha BSC) 16 Antonio Rüdiger (FC Chelsea) 15 Niklas Süle (Bayern München)
MITTELFELD 6 Sami Khedira (Juventus Turin) 7 Julian Draxler (Paris St. Germain) 8 Toni Kroos (Real Madrid) 10 Mesut Özil (FC Arsenal) 13 Thomas Müller (Bayern München) 19 Sebastian Rudy (Bayern München) 20 Julian Brandt (Bayer Leverkusen) 21 Ilkay Gündogan (Manchester City) 14 Leon Goretzka (Schalke 04) 11 Marco Reus (Borussia Dortmund)
9 23
ANGRIFF Timo Werner Mario Gomez
TRAINER Joachim Löw
(RB Leipzig) (VfB Stuttgart)