So trauert das berühmte „Aschenbrödel“
DRESDEN - Eine Welle der Trauer löste der Tod von Aschenbrödel-Vater Vaclav Vorlicek (88) am vergangenen Dienstag aus (MOPO berichtete). Der Verlust des berühmten Regisseurs des Films „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“(1973) rührte auch die ansonsten völlig zurückgezogen lebende Schauspielerin Libuse Safrankova (65), alias Aschenbrödel. Sie sprach jetzt darüber mit der tschechischen Tagezeitung Blesk (Blitz).
„Ich bin so froh, dass ich vor ein paar Tagen noch mit ihm am Telefon gesprochen habe“, so Safrankova. Freunde hatten sie informiert, dass der Regisseur sehr krank sei. „Wir haben über alles mögliche, nicht aber über seine Krankheit gesprochen.“Dass es ihm nicht gut ging, spürte die Schauspielerin trotzdem. „Am Dienstagabend hatte ich ihn plötzlich vor Augen und musste sehr an ihn denken“, so Safrankova zum Blesk. Gern hätte sie ihren Filmvater noch einmal gesprochen. Wie Vorlicek kämpfte Libuse Safrankova selbst 2015 gegen Lungenkrebs, den sie besiegte. Morgen findet die Trauerfeier in Prag statt. am