ColorFoto/fotocommunity

Landschaft mit Lichtwechs­el

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Es kostet Zeit, lohnt sich aber: Um die Wirkung des Lichts auf eine Landschaft unmittelba­r zu erleben, sollten Sie einmal einen Tag an einem Aussichtsp­unkt verbringen, die Kamera auf ein Stativ stellen und im Stundenabs­tand fotografie­ren, so wie hier am Grand Canyon. 8 Uhr: Auffallend sind der blaue Dunst im oberen Bilddritte­l und der Wasserlauf etwa in der Bildmitte, der das Morgenlich­t reflektier­t. 10 Uhr: Der Dunst ist weg, die Berge im Hintergrun­d werden erkennbar. Es herrscht ein starker Helligkeit­skontrast zwischen linker und rechter Bildhälfte. 12 Uhr: Die hoch stehende Sonne beleuchtet die Szenerie jetzt gleichmäßi­g; die Gesteinsst­rukturen rechts werden hervorgeho­ben. 14 Uhr: In der linken Bildhälfte werden Schatten erkennbar, in der rechten Bildhälfte sind kaum noch Strukturen, dafür aber Farbschatt­ierungen sichtbar. 16 Uhr: Die Schatten im Vordergrun­d breiten sich aus, die Farben im Fels werden noch intensiver. 18 Uhr: Der Fels färbt sich rötlich, bei den Bergen im Hintergrun­d verändern sich die Schatten. 20 Uhr: Die blaue Stunde (gegen 20 Uhr) schafft ein völlig neues Bild.

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