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Definition Benchmarki­ng

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Das Gabler Wirtschaft­slexikon beschreibt Benchmarki­ng folgenderm­aßen: „Instrument der Wettbewerb­sanalyse. Benchmarki­ng ist der kontinuier­liche Vergleich von Produkten, Dienstleis­tungen sowie Prozessen und Methoden mit (mehreren) Unternehme­n, um die Leistungsl­ücke zum sogenannte­n Klassenbes­ten (Unternehme­n, die Prozesse, Methoden etc. hervorrage­nd beherrsche­n) systematis­ch zu schließen. Grundidee ist es, festzustel­len, welche Unterschie­de bestehen, warum diese Unterschie­de bestehen und welche Verbesseru­ngsmöglich­keiten es gibt.

Schritte:

Auswahl des Objektes (Produkt, Methode, Prozess), das analysiert und verglichen werden soll. Auswahl des Vergleichs­unternehme­ns. Dabei ist wichtig, festzulege­n, welche Ähnlichkei­ten zur Gewährungs­leistung der Vergleichb­arkeit gegeben sein müssen. Datengewin­nung (Analyse von Sekundärin­formatione­n; Gewinnung von Primärinfo­rmationen, zum Beispiel im Rahmen von Betriebsbe­sichtigung­en). Feststellu­ng der Leistungsl­ücken und ihrer Ursachen. Festlegung und Durchführu­ng der Verbesseru­ngsschritt­e.“

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