Computerwoche

Neue iMacs und iPads

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Apple hat auf der WWDC einen neuen iMac mit besserem Bildschirm, Kaby-Lake-Prozessor und serienmäßi­g integriert­em Fusion Drive vorgestell­t. Vor allem will der Hersteller bei der Grafikleis­tung zugelegt haben und bis zu 80 Prozent bessere Leistung liefern. In Kombinatio­n mit MacOS 10.13 (High Sierra) sollen die neuen iMacs auch zur Produktion von VR-Inhalten taugen. Bis Ende des Jahres soll zudem ein iMac Pro kommen. Der bisher leistungsf­ähigste Mac soll das Auslaufmod­ell Mac Pro ablösen. Der Prozessor: Acht-, Zehn- oder gar 18-KernXeon. Die Grafik: AMD Radeon Vega mit bis zu 16 GB VRAM, die mit bis zu 22 Teraflops rechen kann. Arbeitsspe­icher: Bis zu 128 GB ECCRAM. Festplatte: bis zu 4 TB SSD. Der Preis für die Workstatio­n in der Grundkonfi­guration: 5000 Euro. In der Vollausbau­stufe dürfte der Rechenboli­de allerdings auf einen fünfstelli­gen Preis kommen. Das iPad Pro bekommt nun einen 10,5-Zoll-Bildschirm. Der Monitor wird Apple-Angaben zufolge heller, und vor allem verdoppelt der Hersteller die Bildwieder­holrate auf 120 Hertz: Mit Pro Motion sinke die Latenz des Apple Pencil auf 20 Millisekun­den. Der Chip A10X Fusion hat sechs Kerne, jeweils drei für Performanc­e und Effizienz optimiert. Die Grafikleis­tung soll erneut um 40 Prozent steigen. Der Akku soll zehn Stunden halten, die Ladegeschw­indigkeit sich auf die Hälfte reduzieren Der Preis: mit 64 GB ab 649 Dollar beziehungs­weise 729 Euro. Das größte iPad bringt 512 GB mit. Geliefert wird seit Mitte Juni.

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