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SERVICE IM HÄRTETEST

Wer jeden Monat brav seine Mobilfunkr­echnung begleicht, der darf bei Fragen oder Problemen Hilfe erwarten. Stimmt das oder lassen manche Anbieter den Kundenserv­ice schleifen? Wir haben die Hotlines der Netzbetrei­ber und größten Discounter in die Mangel ge

- JOSEFINE MILOSEVIC >>

Die Regierung steht, die Kanzlerin ist im Amt, die Wirtschaft floriert – was kann jetzt noch kommen? Einiges, wenn man bedenkt, wie der Technologi­ewandel schon heute unseren Alltag auf den Kopf stellt: So ist in Zeiten von Chatdienst­en wie Whatsapp die SMS längst passé, nach Büroschlus­s wird man zu Hause von der digitalen Empfangsda­me Alexa begrüßt und für frische Lebensmitt­el muss man dank Online-Lieferdien­st noch nicht einmal das Haus verlassen. Und in nicht allzu ferner Zukunft braucht es dafür auch keinen Fahrer mehr, dann kommt das CarePaket autonom im Elektrowäg­elchen angerollt.

Wer nicht in Service investiert, verliert

Das alles und noch viel mehr bringt der digitale Umbruch mit sich, der nicht nur Bürger und Regierende, sondern vor allem die Industrie vor immense Herausford­erungen stellt. Insbesonde­re auf der TKBranche lastet eine schwerwieg­ende Aufgabe: Schließlic­h soll sie für das zunehmend automatisi­erte Zeitalter zügig die digitale Infrastruk­tur stellen. Allein mit Ingenieurw­issen ist es dabei nicht getan: Der Ausbau von schnellen Datennetze­n verschling­t milliarden­schwere Investitio­nen, die wiederum von den Kunden refinanzie­rt werden müssen. Damit man die Umsatzbrin­ger auf dem heiß umkämpften Mobilfunkm­arkt bei der Stange hält, ist Kundenpfle­ge Pflicht. Denn wer am falschen Ende spart, wird schnell bestraft: Das musste Telefónica Deutschlan­d Ende 2017 leidvoll erfahren, als die schlechte Erreichbar­keit des Kundenserv­ices für jede Menge negativer Schlagzeil­en sorgte.

Hotlines von 20 Anbietern im Test

Denn nach wie vor ist die klassische Telefonber­atung die zentrale Anlaufstel­le für Kunden. Damit Sie wissen, wie es um deren Qualität bestellt ist, hat connect keine Mühen gescheut und den Hotlines der deutschen, österreich­ischen und Schweizer Netzbetrei­ber sowie der elf größten deutschen Alternativ-Anbieter auf den Zahn gefühlt.

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