Der Weg zur künstlicher Intelligenz?
1977 waren die beiden Star-Wars-Roboter R2D2 und C-3PO noch pure Fiktion.
Sie sind es auch noch heute, aber wir sind dem Ziel zur künstlichen Intelligenz schon ein großes Stück näher gekommen – und wir tun dies mit immer schnelleren Schritten. Wenn der Computer einmal mit unserer eigenen Stimme so spricht, dass er akustisch nicht mehr von uns zu unterscheiden ist, braucht es mehr, als das nüchterne wiedergeben von Worten. Würde eine Software etwa Goethe oder Schiller gefühllos vortragen, würden deren Meisterwerke unbeachtet bleiben. Die Kunst eines guten Sprechers liegt darin, sie so emotionsgeladen vorzutragen, dass sie uns alle fesseln. Nur so wird vermittelt, was dem Schreiber solcher Zeilen bewegte und nur so werden sie uns berühren. Diese Kunst einer Software beizubringen, kommt etwa dem gleich, sie mit künstlicher Intelligenz auszustatten. Der Anfang ist bereits gemacht. Alexa lässt grüßen. Welche faszinierenden Überraschungen die wohl gar nicht mehr ferne Zukunft für uns bereithält, können wir schon heute in Science-Fiction-Filmen sehen. Sie sind der Realität weniger weit voraus, als viele von uns glauben.