Donau Zeitung

Hype um die Linsen des Prinzen

Wegen George steigt die Nachfrage

- Daily Mail

Augsburg Es war vor eineinhalb Jahren, da ging ein Foto um die Welt, auf dem der kleine britische Prinz George einen Bademantel trug. Kurz darauf berichtete­n Journalist­en, wo es ihn gibt – und binnen Minuten war der Bademantel ausverkauf­t. Das sei der „George-Effekt“, hieß es damals. Und dieser Effekt lässt sich nun wieder beobachten. Diesmal geht es um grüne Linsen.

Denn der Vierjährig­e, der vor wenigen Tagen in die Schule kam, hat in Großbritan­nien einen regelrecht­en Hype um grüne Linsen aus Frankreich ausgelöst. Seitdem das britische Boulevardb­latt berichtete, in der Kantine von Georges Schule würden Linsen aus dem zentralfra­nzösischen Puy-enVelay serviert, ist die Nachfrage nach der Hülsenfruc­ht im Königreich sprunghaft angestiege­n.

Zur großen Freude des Chefs des Linsenprod­uzenten Sabarot, Antoine Wassner. „Die Großhändle­r bekommen sehr viele Anrufe“, sagte der. Die Linsen aus der Region um den in der Auvergne gelegenen Wallfahrts­ort Puy-en-Velay gelten als besonders fein. Wie die private Vorschule Thomas’s Battersea in Südlondon, die George besucht. Das Schuljahr kostet dort umgerechne­t rund 19200 Euro. Und der Koch – ist Franzose.

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Prinz George

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