35 Tote durch Luftangriffe auf syrische Kliniken
Seit Beginn der russischen Luftangriffe in Syrien sind laut Ärzte ohne Grenzen mindestens 35 Patienten und medizinisches Personal bei Bombardements auf Krankenhäuser getötet worden. „Seit der Eskalation der Angriffe Ende September wurden den ganzen Oktober hindurch zwölf Krankenhäuser in den Provinzen Idlib, Aleppo und Hama gezielt angegriffen“, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Die russische Luftwaffe fliegt seit dem 30. September Einsätze gegen verschiedene Rebellengruppen in der Region. Laut Ärzte ohne Grenzen wurden zudem 72 Menschen verwundet, sechs Kliniken mussten schließen. Wer für die Luftangriffe verantwortlich war, konnte die Organisation auf Anfrage nicht sagen.