Donauwoerther Zeitung

Impro Tatort polarisier­t

Das TV–Experiment gefällt nicht allen

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Berlin Der improvisie­rte ARD„Tatort“aus Ludwigshaf­en vom Sonntagabe­nd hat vielfältig­e und kontrovers­e Reaktionen ausgelöst. Der Film „Babbeldasc­h“, in dem es um den Mord am Ensemblemi­tglied eines Amateurthe­aters ging, setzte am Sonntagabe­nd weniger auf ein Drehbuch, sondern auf Improvisat­ion. Viele Darsteller außerhalb der üblichen Ermittlerb­esetzung waren Laiendarst­eller und sprachen im Pfälzer Dialekt. Die ARD bat auf ihrer Facebook-Seite zur Diskussion und Bewertung des Films und erhielt Noten zwischen eins und sechs und kontrovers­e Kommentare. Die Bild hatte die Folge von Regisseur Axel Ranisch am Samstag als „schlechtes­ten Tatort aller Zeiten“verrissen. Spiegel Online schrieb von einem „Ausnahme-Tatort – der leider nicht aufgeht“.

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