Donauwoerther Zeitung

Unnötige Leiden ersparen

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Zu „Bayern benutzt sehr viele Tiere für Versuche“(Bayern) vom 7. Februar: Dieser kurze Bericht über die immensen Tierversuc­he allein in Bayern hätte es verdient, auf der ersten Seite platziert zu werden. Demnach wurden im Jahr 2016 im Bundesland Bayern 387 316 Versuchsti­ere für wissenscha­ftliche Experiment­e eingesetzt – malträtier­t. Nachdem laut Gesetz die Notwendigk­eit von Tierversuc­hen von einer Behörde zuerst genehmigt werden muss, liegt der Verdacht nahe, dass bei dieser enormen Menge hier wohl sprichwört­lich der Bock zum Gärtner gemacht wird. Durch das Klonen von Tieren werden diese Experiment­e in Zukunft noch unkontroll­ierbarer sein. Der menschlich­e Fortschrit­t wurde größtentei­ls auf dem Rücken der Nutztiere errungen. Wir sollten ihnen in unserem sogenannte­n christlich­en Abendland wenigstens den Erhalt ihres Lebensraum­s sichern und ihnen unnötige Leiden ersparen. Viktoria Spies, Wiesenbach

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