GELD ist nicht DEIN FEIND!
Andreas Enrico Brell
Andreas Enrico, wie kommst du zu dem Thema "Geld"?
Ich habe nie gelernt, mit Geld umzugehen und war immer der Meinung, dass, wenn nur die finanzielle Situation passt, sich schon alles findet. Hauptsache, ich kann meiner Familie alles bieten, was sie sich wünscht. Dafür habe ich unermüdlich gearbeitet. Ich war damals unabhängiger Finanzmakler und verdiente sehr viel. Aber ich war in die beliebte Falle getappt, vom Brutto zu leben und hatte es geschafft, 140.000 Mark an Schulden anzuhäufen. So nebenbei und ohne es richtig zu merken. Die Schulden waren jedoch nicht das einzige Problem in unserer Familie. Damals entwickelte ich einen revolutionären Gedanken. Wenn Geld gar nicht das Problem wäre? Wenn eine miserable Geldsituation immer nur eine äußere Ausprägung einer inneren Unstimmigkeit ist? Langsam dämmerte es mir: Wenn Geld Dein Problem ist, dann ist Geld vielleicht gar nicht Dein Problem. Diesen Ansatz wollte ich vertiefen, und das tue ich bis heute.
Das heißt, Du warst selbständiger Makler, hast Kunden beraten, wie sie ihr Geld anlegen, warst aber zeitgleich selbst verschuldet. Wie konnte das passieren?
Ich war ein sehr guter Finanzmakler, das haben mir meine Klienten auch immer bestätigt. Nur hatte ich meinen eigenen Konsum nicht unter Kontrolle. Meine erste Wohnungseinrichtung, mein erstes Auto das alles lief auf Kredit. Bis ich eines Tages realisierte, dass mir im Grunde gar nichts gehörte. Das ist ein gruseliger Zustand! Eines Tages kam dann der Moment, da . . .
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