Krapfen
1 Um zu verhindern, dass Sie zu viel oder zu wenig Füllung in die Krapfen spritzen, verwenden Sie Einweg-Spritzen aus der Apotheke. Die haben dünnere Zugänge, mit denen Sie die Füllung genauer als mit herkömmlichen Spritztüten dosieren können. Zudem hinterlassen sie kein dickes Loch, aus dem die Füllung tropfen kann.
2 Den typischen weißen Rand, Bauchbinde genannt, bekommen die Krapfen, wenn man die Teigkugeln mit der Oberseite nach unten ins heiße Fett legt und die ersten Minuten mit einem Deckel abdeckt. Geben Sie die Krapfen wenn möglich einzeln ins Fett, sonst verlängert sich die Garzeit.
3 Tauchen Sie die Krapfen nach dem Frittieren zur Hälfte in erhitzte und glatt gerührte Aprikosenmarmelade. Dadurch bekommen sie einen ganz tollen Glanz, die Dekorationen halten besser und die Krapfen trocknen nicht so schnell aus, sondern bleiben schön frisch und weich.
4 Streuen Sie den Puderzucker erst auf die Krapfen, wenn diese kalt sind, sonst schmilzt er. Bäckereien benutzen einen besonderen Puderzucker namens Süßer Schnee. Der schmilzt bei Wärme nicht und sieht auch Stunden später noch schön weiß aus. 500 g, 3,90 Euro, hobbybaecker.de
5 Immer nur Erdbeer-Marmeladen-Füllung ist Ihnen zu langweilig? Dann probieren Sie doch mal was Neues: Im Krapfenkochbuch von Erna Schwengerer finden Sie über 200 Rezepte. Ob klassisch oder modern interpretiert, ob frisch und fruchtig oder lieber cremig-süß mit Vanille oder Schokolade. Pichler Verlag, 50 Euro