Friedberger Allgemeine

MODE-ABC Q wie Querriegel

- Foto: dpa (dpa)

Er sitzt auf der Rückseite einer Krawatte. Eigentlich ist der Begriff auch nur ein anderes Wort für Schlaufe. Auf vielen Krawatten ist hinten ein schmaler Streifen Stoff angenäht. Dort kann man das kurze, schmale Ende der Krawatte hineinstec­ken, sobald man den Knoten gebunden hat. Damit das Ende später beim Tragen nicht verrutscht und dann komisch aussieht.

Das mit den Krawattenk­noten ist übrigens so eine Sache für sich. Es gibt viele verschiede­ne Möglichkei­ten: Manche Knoten sind einigermaß­en einfach zu binden, andere ganz schön komplizier­t. Einer der beliebtest­en Knoten heißt Windsor.

Manche Männer finden das Binden von Krawatten echt lästig. Deshalb lassen sie ihre Krawatte einfach immer geknotet. Sie öffnen den Knoten nur so weit, dass der Kopf beim Anziehen oder Ausziehen hindurchpa­sst.

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Mit einem Querriegel verrutscht die Krawatte nicht so leicht.

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