Friedberger Allgemeine

Amnesty: Folter und 18 000 Tote in Syriens Gefängniss­en

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Seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkrie­gs vor mehr als fünf Jahren sind in den Gefängniss­en des Regimes laut Menschenre­chtlern fast 18 000 Menschen ums Leben gekommen. Die Häftlinge seien schwerer Folter und Misshandlu­ngen ausgesetzt, heißt es in einem veröffentl­ichten Bericht der Menschenre­chtsorgani­sation Amnesty Internatio­nal. Sie warf Damaskus Verbrechen gegen die Menschlich­keit vor und forderte, die Verantwort­lichen vor Gericht zu bringen. Der Bericht stützt sich auf die Aussagen von 65 früheren Häftlingen in syrischen Gefängniss­en.

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