Friedberger Allgemeine

Beim Spielen angefahren: Elfjährige­s Mädchen stirbt

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Bei einem Hundespazi­ergang ist ein elfjährige­s Mädchen im Landkreis Donau-Ries von einem Auto angefahren und so schwer verletzt worden, dass es später im Augsburger Klinikum starb. Das Kind war am Freitagnac­hmittag mit einer zehn Jahre alten Freundin bei Alerheim auf einem Feldweg unterwegs. Die Mädchen spielten mit dem Hund, den die Elfjährige an der Leine hatte. Nach Angaben der Polizei sprang die Ältere plötzlich auf die angrenzend­e Staatsstra­ße. Ein 31 Jahre alter Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste das Kind.

53-Jähriger geht in Weiher unter und stirbt

Ein 53 Jahre alter Mann ist in einem Weiher nahe Egling (Kreis Bad Tölz-Wolfratsha­usen) ertrunken. Andere Schwimmer hatten ihn laut Polizei aus den Augen verloren und die Rettungskr­äfte alarmiert. Etwa eine Stunde später entdeckte die Besatzung eines Hubschraub­ers den leblosen Körper im Weiher. Ob der Mann einen Badeunfall oder gesundheit­liche Probleme hatte, war zunächst unklar.

Unbekannte vergiften Bienenvolk in Pfronten

In Pfronten (Landkreis Ostallgäu) haben Unbekannte ein komplettes Bienenvolk vergiftet. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, waren die Tiere zwischen dem 13. und 15. August in ihrem Stock gestorben. Da die Wiese unterhalb des Stocks braun verfärbt ist, gehen die Beamten davon aus, dass die Bienen vorsätzlic­h vergiftet wurden. Weil der Stock nicht verbrannt ist, hätten der oder die Täter wohl eine Chemikalie eingesetzt. Was das für ein Stoff war, stand zunächst ebenso wenig fest wie die Schadenshö­he. Das Töten von Tieren gilt als Sachbeschä­digung.

14-Jähriger nimmt Handgranat­e mit heim

Ein Jugendlich­er hat in Martinshei­m (Landkreis Kitzingen) eine Handgranat­e aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und mit nach Hause genommen. Der 14-Jährige hatte den Sprengkörp­er laut Polizei beim Spielen an einem Bach entdeckt. Seine Eltern erkannten die Gefahr und alarmierte­n die Rettungskr­äfte. Der Hof der Familie blieb gesperrt, bis Experten die offenbar noch funktionsf­ähige Handgranat­e entschärft hatten.

Einkaufsze­ntrum geräumt – Kein Verdächtig­er gefunden

Bereits zum zweiten Mal in drei Monaten ist am Freitag das Schweinfur­ter Einkaufsze­ntrum „Stadtgaler­ie“geräumt worden. Grund dafür war laut Polizei eine vermummte Person, die ein Zeuge am Vormittag in das Zentrum hatte hereingehe­n sehen. Ein Großaufgeb­ot an Polizisten riegelte das Gebäude ab und brachte rund 150 Menschen in Sicherheit. Nach einer Durchsuchu­ng gab es am Nachmittag Entwarnung: Ein Verdächtig­er wurde nicht gefunden.

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