Warnung vor „Red Snapper“aus Vietnam
Nach mehreren Erkrankungen warnt das bayerische Verbraucherschutzministerium vor dem Verzehr eines Fisches aus der Tiefkühltruhe. Red-SnapperFischfilet aus Vietnam mit Fanggebiet Westpazifik FAO 71 sowie den Losnummern Lot: VN/ 385/III/122 und -124 stünden in Verdacht, mit Algentoxinen belastet zu sein. Diese könnten zu Vergiftungen führen, teilte das Ministerium gestern mit. Die betroffenen Chargen sind bis Juli beziehungsweise Dezember 2018 haltbar. Die genauen Vertriebswege werden derzeit ermittelt. Zu den Symptomen der Erkrankung gehörten laut Ministerium heftiges Erbrechen mit neurologischen Auffälligkeiten. Typisch sei die sogenannte HeißKalt-Umkehr, bei der der Betroffene Berührungen mit warmen Gegenständen als kalt und Berührung mit kalten Gegenständen als warm empfindet.
Zahl der Abtreibungen sinkt in Bayern
Immer weniger Frauen in Bayern entscheiden sich für einen Schwangerschaftsabbruch. Wie das Landesamt für Statistik mitteilte, haben im vergangenen Jahr knapp 11 500 Schwangere abgetrieben – so wenige wie zuletzt 2000. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Abbrüche um 2,9 Prozent zurückgegangen. Rückläufig ist auch die Zahl der minderjährigen Schwangeren, die sich für eine Abtreibung entscheiden. Die meisten Frauen sind beim Abbruch zwischen 18 und 35 Jahre und unverheiratet. Die Abtreibungen laufen in 86 Prozent der Fälle ambulant ab.