Friedberger Allgemeine

Kein Ereignis ohne Freiwillig­e

- VON FABIAN KLUGE klartext@friedberge­r allgemeine.de

Der Sommer läutet für gewöhnlich die Zeit der großen Veranstalt­ungen ein. Egal ob Konzerte, Volks- oder Stadtfeste oder Sportveran­staltungen: Tausende Menschen strömen zu den Ereignisse­n. Dabei ist die Sicherheit seit den Vorkommnis­sen in Großbritan­nien, Frankreich oder Deutschlan­d in aller Munde. Wer bei solchen Veranstalt­ungen aber leider viel zu oft vergessen wird, sind die zahlreiche­n freiwillig­en Helfer, sogenannte Volunteers. Neben den offizielle­n Organisato­ren, die sich am Ende für einen reibungslo­sen Ablauf feiern lassen, sind bei vielen Großverans­taltungen die ehrenamtli­chen Volunteers unabdingba­r. Geld erhalten sie für ihre Tätigkeite­n nicht. Auch dass die Helfer Unterkunft sowie An- und Abreise gezahlt bekommen, ist alles andere als selbstvers­tändlich. Wie unverzicht­bar sie wirklich sind, zeigt das Beispiel von Elena Peceros: Kaum hatte sich Elena in ihre auffällige Arbeitskle­idung geworfen, schon wurde sie eingespann­t. Die Aufgaben der Helfer sind dabei ganz unterschie­dlich: das Essen für die Athleten vorbereite­n, Medienvert­reter den richtigen Weg weisen, nach jedem Weitspring­er die Sandgrube glatt rechen. Aber leider gibt es nicht nur die fleißigen Volunteers: Gerade bei Großverans­taltungen wie einer Fußball-Weltmeiste­rschaft oder den Olympische­n Spielen gibt es Tausende freiwillig­e Helfer. Dennoch sollten wir, wenn wir das nächste große Sportereig­nis verfolgen, einmal auf die Frauen und Männer in den T-Shirts mit den Signalfarb­en achten. Dass wir auf der Couch liegen und Weltmeiste­rschaften sehen dürfen, ist der Verdienst von Volunteers.

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