Friedberger Allgemeine

Was bitte ist daran mutig?

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Zu „Eine Einrichtun­g wie der Süchtigen treff war überfällig“vom 3. Februar:

Sie loben den Mut von Ordnungsre­ferent Wurm. Was bitte ist mutig daran, das Geld der Bürger zu verschleud­ern? Wenn Herr Wurm ein gutes sinnvolles Angebot gemacht hätte, wäre das in Ordnung. Das heißt, eine ordentlich­e Unterkunft für Obdachlose, Süchtige zu schaffen, damit diese, wenn sie das wollen, eine Adresse bekommen, ein Haus in dem gleichzeit­ig Therapie und ärztliche Betreuung stattfinde­n. Träger könnten sein: Kirchen, Krankenkas­sen, Stiftungen und auch die Stadt.

Gemeinsam in dieser Sache Stärke und Mut zeigen, das wäre sinnvoll. Oft haben diese Menschen durch äußere Einflüsse den Halt verloren, diese könnten dann wieder in die Gesellscha­ft eingeglied­ert werden. Einfach eine Trinker-Stube auf Staatskost­en zu installier­en, dazu braucht es keinen Mut. Johanna Holm, Augsburg

Ich glaube, es ist notwendige­r, darauf hinzuarbei­ten, dass wenigstens ein paar Leuten „ein Licht aufgeht“, anstatt die Gehwege mit LED zu pflastern.

Karlheinz Prinz, Augsburg

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