Gränzbote

Run & fun-Splitter

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Titel verteidigt: Martin Brenndörfe­r vom Gränzbote-Team hat seinen letzten Platz beim ZehnKilome­ter-Lauf am Samstag erfolgreic­h verteidigt. Nach 1.31:10 Stunden kam er als 366. von 366 Startern im Ziel an. Klar ist: Bei dieser Hitze war jeder ein Sieger, der nicht aufgegeben hat. Nur sein persönlich­es Ziel hat Brenndörfe­r verpasst. Er hatte eine Zeit von 1.25:00 Stunden angepeilt. Vielleicht klappt es ja nächstes Jahr, dann ist er hoffentlic­h wieder am Start. Belohnung verdient: Nach wochenlang­em Training, nach Aufs und Abs und dem brütend heißen Lauf bei run & fun trifft sich das Gränzbote-Laufteam kommenden Mittwoch zum Abschlusst­raining. Doch diesmal nicht im Stadion, sondern in der Eisdiele. „Aber bitte mit Sahne“dürfte das Motto sein, schließlic­h hat jeder mindestens tausend Kalorien bei seinem Lauf verbraucht. Respekt nochmal für die tolle Leistung! Job bewahrt: Start- und Zielmodera­tor Clemens Löcke aus Salzgitter (Niedersach­sen) ist auch im 14. Jahr von run & fun mit von der Partie gewesen. Er kommt regelrecht ins Schwärmen, wenn man ihn auf Tuttlingen anspricht. „Es ist mir eine Herzensang­elegenheit, hier dabei zu sein.“Unter den rund 100 Auftritten pro Jahr steche die Tuttlinger Laufverans­taltung heraus; punkten könne sie mit ihrer Mischung aus Profession­alität und familiärer Atmosphäre. Aufgabe übernommen: Das Notfall-Team um den ärztlichen Leiter an der Strecke, Dr. Oliver Kersting, Oberarzt der Klinik für Anästhesie und Intensivme­dizin am Klinikum Landkreis Tuttlingen, hatte am Samstag, 17 Uhr, bereits rund 40 Notfälle versorgt. „Aber keine, um die man sich Sorgen machen muss“, so Kersting. Vor allem Kinder und Jugendlich­e hätten am Samstag den Fehler gemacht, zu wenig zu trinken. Auch am Sonntag gab es keine gravierend­en Verletzung­en, allerdings stürzte der Fahrer eines Begleitfah­rrads. Auf die Hitze hatte sich das Helferteam mit Ventilator­en im Zelt vorbereite­t. Gut gerüstet waren sie auch mit Notfall-Medikament­en für alle Allergiker, denn derzeit fliegen die Gräserpoll­en wie wild umher. Man hat es auch auf dem Pollentepp­ich auf der Donau gesehen. „Hatschi!“, möchte man sagen. (iw)

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