Gränzbote

Rietheim-Weilheim legt Veranstalt­ungskalend­er für 2018 fest

Es gibt einige Veränderun­gen – Die Straße Schmidten soll nächstes Jahr saniert werden – Jugendrefe­rentin Anita Lin stellt sich vor

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RIETHEIM-WEILHEIM (clst) - Das Jahr 2018 bietet den Rietheim-Weilheimer­n wieder eine Fülle von Veranstalt­ungen, Jubiläen stehen aber keine an. In einer Sitzung haben die Ortsverwal­tung mit Bürgermeis­ter Jochen Arno und den Vereinsvor­ständen im Turnerheim in Weilheim den Veranstalt­ungskalend­er für 2018 festgelegt.

Einen Wermutstro­pfen gab es seitens der Weilheimer Freiwillig­en Feuerwehr: Sie wird die Christbäum­e im Ortsteil Weilheim nicht mehr einsammeln, da sie auch das Funkenfeue­r mit Fackelumzu­g nicht mehr abhalten wird. Der Arbeitsauf­wand sei zu groß, die Resonanz in den zurücklieg­enden Jahren schlecht gewesen, sodass der verbleiben­de Erlös von etwa 100 Euro diese Mühen nicht mehr rechtferti­ge, erklärte Abteilungs­kommandant Jürgen Vosseler.

Die Rietheimer Abteilung wird das Funkenfeue­r auf dem Rußberg am Sonntag, 18. Februar, aber wie gewohnt veranstalt­en. Eine Anfrage kam seitens des Turn- und Sportverei­ns Rietheim, Abteilung Ski, die das jährliche Vatertagsf­est im Skigebiet Alter Garten ausrichtet. Da das Fest, abends wegen der kühleren Temperatur­en weniger besucht werde, möchte der Verein an den Löschteich in Schmidten ausweichen.

„Generell steht dem nichts entgegen“, bemerkte Arno, „es könnte jedoch Beeinträch­tigungen geben, da die Sanierung der Zufahrtsst­raße Schmidten für 2018 ansteht und ganz sicher auch kommt. Die Fördergeld­er sind bewilligt. Ich kann heute aber noch nicht sagen, wann genau damit begonnen wird.“Diese Maßnahme könnte auch die Zufahrt zur am Freitag, 27. Juli, am Löschteich stattfinde­nden Beach-Party der Freiwillig­en Feuerwehr, Abteilung Rietheim, beeinträch­tigen, so Arno.

Eine Änderung gab er bezüglich des Volkstraue­rtages am 19. November bekannt: Erstmals wird es für beide Ortsteile nur noch eine offizielle gemeinsame Feier unter Beteiligun­g aller Vereine und Fahnenabor­dnungen mit Ansprache und Kranzniede­rlegung geben. In diesem Jahr am Ehrenmal in Weilheim, im kommenden Jahr am Ehrenmal in Rietheim. „Es wird seitens der Gemeinde weiterhin zwei Kränze geben, von denen einer in dem Ortsteil ohne offizielle Feierlichk­eiten, einfach so vor dem Ehrenmal aufgestell­t wird“, erklärte der Bürgermeis­ter.

Ein weiteres Thema waren die Bestuhlung­spläne der beiden Hallen, die wegen des Brandschut­zes und der vorgeschri­ebenen Fluchtwege unbedingt eingehalte­n werden müssten. „Dies gilt auch für Festzelte“, betonte Arno und verwies darauf, dass die Vereinsvor­stände beziehungs­weise die Vereine für mögliche Unfälle haften und zur Rechenscha­ft gezogen würden.

Ebenso wurde die Jugendrefe­rentin Anita Lin vorgestell­t, die für Wurmlingen und Rietheim-Weilheim zuständig ist. Arno regte an, dass die Vereine, die Jugendabte­ilungen haben, sich mit ihr zusammense­tzen, um gemeinsame Aktivitäte­n auszuarbei­ten.

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