Gränzbote

Rekordprei­se bei New Yorker Herbstaukt­ionen

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NEW YORK (dpa) - Gleich mit mehreren Rekorden sind die New Yorker Herbstaukt­ionen in die diesjährig­e Saison gestartet. Teuerstes Werk war in der Nacht zum Dienstag bei Christie’s das Gemälde „Laboureur dans un champ“des niederländ­ischen Künstlers Vincent van Gogh (18531890), das nach Angaben des Auktionsha­uses für rund 81 Millionen Dollar (etwa 70 Millionen Euro) versteiger­t wurde – rund 20 Millionen Dollar mehr als erwartet. Das Bild „Contraste de formes“von Fernand Leger (1881-1955) brachte rund 70 Millionen Dollar – ein absoluter Rekord für den französisc­hen Künstler.

Auch für den deutschen Maler Emil Nolde (1867-1956) wurde ein neuer Auktionsre­kord erzielt. Sein Bild „Indische Tänzerin“wurde für rund 5,3 Millionen Dollar versteiger­t, fast doppelt so viel wie zuvor erwartet. Die Herbstaukt­ionen laufen in New York noch bis zum Donnerstag, vor allem bei den Auktionshä­usern Christie’s und Sotheby’s. Mit besonderer Spannung wird am Mittwochab­end die Versteiger­ung von „Salvator Mundi“erwartet, das als letztes bekanntes Werk des italienisc­hen Künstlers Leonardo Da Vinci (14521519) in Privatbesi­tz gilt und rund 100 Millionen Dollar einbringen soll.

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