Zeppelin-Konzern vor Umsatzrekord 2017
FRIEDRICHSHAFEN (sig) Der Zeppelin-Konzern mit seinen 8000 Mitarbeitern, davon 560 in Friedrichshafen, steht vor einem Umsatzrekord. Konzernchef Peter Gerstmann hat gestern bei einer Firmenveranstaltung das Erreichen von 2,7 Milliarden Euro Umsatz für dieses Jahr angekündigt und weiterhin volle Auftragsbücher. Alle Bereiche des Unternehmens seien „extrem gut aufgestellt“und entwickelten sich in einem prächtigen wirtschaftlichen Umfeld. Sogar in Russland werde wieder investiert, sagte er. Neun Firmen für 60 Millionen Euro hat Zeppelin im zu Ende
Volksbanken-Fusion in Oberschwaben gescheitert
BAD BUCHAU/BAD SCHUSSENRIED (böl) - Die Buchauer Federseebank und die Raiffeisenbank Bad Schussenried werden nicht fusionieren. Das gaben die Vorstände der beiden Banken jetzt bekannt. Stattdessen soll die bestehende „nachbarschaftliche Zusammenarbeit“zwischen den beiden Häusern weitergeführt werden. Woran die Fusion konkret gescheitert ist, darüber bewahren die Verhandlungspartner Stillschweigen.
DIW: Viele Berechtigte erhalten keinen Mindestlohn
BERLIN (dpa) - 1,8 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland verdienen weniger als den gesetzlichen Mindestlohn (8,50 Euro), obwohl sie einen Anspruch darauf haben. Das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin für das vergangene Jahr ermittelt, indem es Beschäftigte befragte. Die amtliche Statistik dagegen kommt auf 1,1 Millionen Menschen. gehenden Jahr gekauft oder Joint Ventures abgeschlossen, was auch ein Zuwachs von 300 zusätzlichen Mitarbeitern bedeutet. Fünf Millionen Euro hat das Unternehmen in diesem Jahr in die Digitalisierung gesteckt. Bis 2025 will Zeppelin die Datenhoheit auf Baustellen haben und dort ganzheitlicher digitaler Lösungsanbieter sein. Die Auftragserfolge führten dazu, dass Zeppelin von Caterpillar (Cat) zum erfolgreichsten Vertriebspartner in Europa ausgezeichnet wurde. Cat selbst hat sich auf hohem Niveau wieder stabilisiert und seinen Umsatz um zwölf Prozent gesteigert.
Stuttgarter Flughafen will mehr Europa-Flüge anbieten
STUTTGART (lsw) - Nach der Insolvenz von Air Berlin will der Stuttgarter Flughafen im kommenden Jahr wieder mehr innereuropäische Verbindungen anbieten. Dabei liege der Fokus vor allem auf Osteuropa und Italien, sagte Airport-Chefin Arina Freitag. „Wir werden den Wegfall von Air Berlin kompensieren und vielleicht wird das Platzangebot sogar größer.“Auch nordafrikanische Zielflughäfen seien im Gespräch. Zuvor hatte der britische Billigflieger Easyjet mitgeteilt, ab dem 5. Januar neue innerdeutsche Strecken anzubieten. Von BerlinTegel sollen wöchentlich 250 Flüge nach Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München stattfinden. Das Angebot ist noch vorbehaltlich der kartellrechtlichen EU-Genehmigung zur Übernahme von bis zu 25 Jets der insolventen Air Berlin. Sollte die EU-Kommission grünes Licht geben, könnte der Flughafen täglich 20 Starts von Eurowings und Easyjet anbieten, hieß es.