Gränzbote

Kramer will es wissen

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Was wünscht sich ein Fußballer, der wegen diverser unglücklic­her Kopfverlet­zungen zum für die Gesundheit recht zweifelhaf­ten Beinamen „Eisenschäd­el der Liga“(Sport Bild) gekommen ist? Na, klar: Weitere Kopfverlet­zungen. „Wenn man mich fragt, ob ich lieber das Nasenbein breche oder den Fuß, dann nehme ich gerne das Nasenbein“, sagte Mönchengla­dbachs Christoph Kramer der „Sport Bild“. Zur Erinnerung: Kramer ist der wohl einzige Fußball-Weltmeiste­r, der keine Erinnerung an seinen Einsatz im WM-Finale hat. Aufgrund einer Gehirnersc­hütterung aus dem Finale 2014 sind die Erinnerung­en einfach weg. In dieser Saison kamen drei weitere Kopfverlet­zungen und eine weitere Gehirnersc­hütterung dazu. (fil)

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