Guenzburger Zeitung

Hamburg Marathon: 21 Jähriger hängt den Olympiasie­ger ab

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Der Äthiopier Tsegaye Mekonnen hat den 32. Hamburg-Marathon gewonnen. Der 21-Jährige lief den flachen Kurs in der Hansestadt am Sonntag in 2:07:26 Stunden – und ließ damit den zweitplatz­ierten Favoriten, Olympiasie­ger und Marathon-Weltmeiste­r Stephen Kiprotich aus Uganda knapp hinter sich (2:07:30). Bei den Frauen siegte Favoritin Jessica Augusto als erste Portugiesi­n in der Geschichte des Rennens in 2:25:29 Stunden – mit mehr als vier Minuten Vorsprung auf die Zweitplatz­ierte Megertu Ifa aus Äthiopien. Schnellste­r Deutscher war der deutsche Meister Marcus Schöfisch in 2:17:56 Stunden. Mona Stockhecke war in 2:36:36 Stunden die schnellste deutsche Frau. Parallel dazu gewann der Kenianer Daniel Wanjiru in 2:05:49 Stunden den LondonMara­thon. Zweiter wurde dort Kenenisa Bekele aus Äthiopien in 2:05:57 Stunden. Bei den Frauen kam die Kenianerin Mary Keitany in 2:17:01 Stunden mit der zweitschne­llsten von einer Frau jemals erreichten Zeit ins Ziel. Nur die Britin Paula Radcliffe war 2003 in London bei ihrem Weltrekord­lauf in 2:15:25 Stunden schneller.

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