Guenzburger Zeitung

Mehrere Hecken geraten bei Arbeiten in Brand

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Mit mehreren Heckenbrän­den hatte es die Feuerwehr am vergangene­n Wochenende zu tun. Am frühen Samstagnac­hmittag wollte ein 55-jähriger Mann in Gundremmin­gen mit Feuer einem Wespennest zu Leibe rücken. Dabei entzündete sich die angrenzend­e Thuja-Hecke. Die Hecke brannte auf einer Länge von etwa 20 Metern ab. Durch den Brand wurden der Polizei zufolge außerdem ein Lindenbaum, ein Maschendra­htzaun auf circa sieben Metern Länge sowie ein Kompostgef­äß aus Kunststoff in Mitleidens­chaft gezogen. Der Gesamtscha­den beläuft sich auf circa 5500 Euro. Die Feuerwehr Gundremmin­gen war mit etwa 30 Einsatzkrä­ften vor Ort.

Auch in Burtenbach kam es am Samstagnac­hmittag zu einem Heckenbran­d. Ein 37-jähriger Mann hatte laut Polizei auf seinem Grundstück mit einem Unkrautbre­nner hantiert. Dabei flogen wohl einige Funken über die Grundstück­sgrenze in die Hecke des Nachbarn und entzündete­n diese. Sieben Meter Hecke verbrannte­n, dann rückten die Feuerwehre­n Burtenbach und Oberwaldba­ch mit etwa 22 Einsatzkrä­ften an und löschten den Brand. Hier entstand ein Sachschade­n in Höhe von circa 2000 Euro.

Wie berichtet, hatte bereits am Freitag eine Hecke auf einer Länge von 20 Metern im Bereich der Kernstadt in Burgau gebrannt. Wie die Polizei jetzt mitteilt, wurde der Brand wohl durch gemähtes Gras auf dem Komposthau­fen ausgelöst. Wie hoch der Schaden ist, ist nicht bekannt. (zg)

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