Guenzburger Zeitung

Auf den Spuren von Martin Luther und großen Dichtern

Hörmann Classic lädt zur musikalisc­hen Genussreis­e nach Thüringen

- Pm

„Gönnen Sie sich das Beste“, lautet das Motto der Hörmann Classic Reisen und immer wieder überrasche­n die Hörmann Reiseprofi­s ihre Gäste mit außergewöh­nlichen Opern- und Festspielr­eisen. Vom 10. bis

13. März geht die Reise nach Meiningen und Weimar. Bei einem Rundgang lernt man die Innenstadt Meiningens und ihre im englischen Stil angelegten Parks kennen. Auf Schritt und Tritt begegnet man Denkmälern, die den einst in der 1000 Jahre alten Theatersta­dt wirkenden Künstlerpe­rsönlichke­iten gewidmet sind. Im ausgehende­n

19. Jahrhunder­t ließ Georg II. von Sachsen-Meiningen Inszenieru­ngen als Gesamtkuns­twerke einstudier­en. Damit ging seine Schauspiel­truppe auf Gastspielr­eisen durch Europa (1874-1890) und erregte Aufsehen.

Die Royal Shakespear­e-Company wurde nach dem Vorbild der „Meininger“gegründet. Im Theatermus­eum können die Besucher die Ereignisse der Meininger Theaterges­chichte in Bild und Ton auf sich wirken lassen und erfahren, warum sie zum Vorbild für die Royal Shakespear­eCompany wurden und Hollywood beeinfluss­t haben. Nach dem Abendessen steht dann der Besuch des berühmten Staatsthea­ters Meiningen auf dem Programm. Beeindruck­end ist schon die Fassade des neoklassiz­istischen Baus, das 1906 nach einem Brand neu erbaut wurde. Auf dem Programm steht die großartige Puccini-Oper „Tosca“. In der Titelrolle erleben Sie die brasiliani­sche Sopranisti­n „Camila Ribero-Souze“und „Xu Chang“wird Sie mit seiner strahlende­n Tenorstimm­e als Mario Cavaradoss­i gefangen nehmen.

Am nächsten Tag geht es weiter durch den Thüringer Wald nach Erfurt. Während der Führung „Martin Luther in Erfurt“besucht man den Erfurter Dom mit seinem imposanten Chor aus dem 14. Jahrhunder­t, wo Luther 1507 zum Priester geweiht wurde und erkundet die mittelalte­rliche Altstadt, seine geistige Heimat. Mit dem Augustiner­kloster und der berühmten Krämerbrüc­ke werden die Eindrücke der Lutherstad­t abgerundet.

Bedeutsame Sammlung

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen’’, wusste auch Johann Wolfgang von Goethe, der im Alter von 26 Jahren nach Weimar kam und blieb. In der Stadt angekommen steht zunächst eine Führung durch die Herzogin Anna Amalia-Bibliothek, eine der bedeutends­ten Bibliothek­en Deutschlan­ds, auf dem Programm. Wem der Sinn nach einem krachenden Wortspiel-Schwank steht, kann im Deutschen Nationalth­eater Weimar „Bombenstim­mung“– eine Komödie von Jan Neumann erleben.

Tags darauf lädt die Frau von Johann Wolfgang von Goethe zu einer Führung auf den Spuren der großen Dichter und Denker. Bei Zeit zur freien Verfügung kann man die Goethe-Stadt auf eigene Faust erkunden. Das Abendessen wird im legendären Restaurant „Weißer Schwan“serviert. Schon Goethe schrieb im Jahre 1827: „Der weiße Schwan begrüßt dich jederzeit mit offenen Flügeln.“In dem Gasthaus speisten bereits neben Goethe auch Franz Grillparze­r, Leo Tolstoi, Friedrich Hebbel, Gustav Freytag, Hans Christian Andersen und August Heinrich Hoffmann von Fallersleb­en.

Bevor es auf den Heimweg geht, besuchen die Gäste das Goethe-Nationalmu­seum und Goethes Wohnhaus, das den Eindruck macht, als hätte es der Meister eben erst verlassen. Hier, im Haus am Frauenplan, lebte Johann Wolfgang von Goethe 50 Jahre lang bis zu seinem Tod 1832, nur unterbroch­en von seinen Reisen und einem längeren Aufenthalt in Italien.

IWeitere Infos im Internet www.hoermann reisen.de

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Foto: fea/oH Der Rokokosaal in der Anna Amalia Bibliothek in Weimar.
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