Stars, Sternchen, Emotionen
Heute startet Hamburgs Reitspektakel. Viel Sport, viele Promis, über 90 000 Zuschauer
Derby-Time in Klein Flottbek! Von heute bis Sonntag ist es wieder soweit: Die Reit-Weltelite trifft sich zum Dressur- und Springderby in Hamburg. Die MOPO erklärt das Reitspektakel für die ganze Familie.
Das Programm: Erstmals ist auch der Mittwoch ein offizieller Turniertag in Klein Flottbek. Insgesamt gibt es an den fünf Veranstaltungstagen 41 verschiedene Prüfungen. 570 Pferde und 220 Teilnehmer aus 30 Nationen sind dabei. Auf die Zuschauer wartet eine Mischung aus AmateurPrüfungen und ganz viel Spitzensport. Zu den Höhepunkten gehören das Championat von Hamburg am Donnerstag, der Vergleich der besten Reiter der Welt am Sonnabend in der Global Champions League und natürlich das emotionale Finale am Sonntag mit dem 88. Deutschen Springderby auf dem schwersten Parcours der Welt.
Die Stars: Über 20 Reiter der Top 30 der Weltrangliste sind in Hamburg dabei. Dazu gehört auch die Nummer eins Kent Farrington aus den USA. Alle deutschen Stars wie Daniel Deusser, Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum oder Lokalmatadorin Janne Friederike Meyer-Zimmermann sind dabei.
Prominenz: Hamburgs Innenund Sportsenator Andy Grote wird am Sonntag in Klein Flottbek sein, für Prominenz unter den Zuschauern sorgen zudem unter anderem Ex-Tennisspieler Michael Stich, Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers und Schauspieler Heino Ferch. Schauspielerin Luna Schweiger wird bei den Amateur-Prüfungen im Sattel sitzen. Jessica Springsteen (Tochter von Bruce Spring-
steen) ist wie schon im letzten Jahr bei den Profis dabei.
Zuschauer: Mit 92 000 Besuchern wurde erst im vergangenem Jahr ein neuer Besucherrekord beim Derby aufgestellt. Gut möglich, dass es diesmal mit dem zusätzlichen Turniertag noch mehr werden. Derby-Boss Volker Wulff: „Ich gehe wieder von über 90 000 Zuschauern aus.“
Sicherheit: Wie sicher sind die Zuschauer beim Derby? Eine Frage, die zurzeit vor jeder Großveranstaltung gestellt
wird. „Wir haben seit Jahren ein gutes Sicherheitskonzept“, sagt Wulff. Die Kontrollen sollen noch mal verstärkt werden. 70 Mitarbeiter einer Security-Firma sind im Einsatz. Die Polizei steht an allen Eingängen.