Hamburger Morgenpost

Gefa hrg ilt für gan zD eutschland

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Auch wenn sich diese Meinung hartnäckig hält dass gefährlich­e Zecken nur im Süden Deutschlan­ds leben, ist ein Irrtum. Darauf weist das Apothekenm­agazin „Senioren Ratgeber“hin. Zwar krabbeln Zecken mit FSME-Virus bevorzugt in Bayern, Baden-Württember­g sowie Teilen Thüringens und Hessens. Doch Zecken übertragen auch Borrelien. Diese Bakterien können eine Borreliose hervorrufe­n und das ist eine deutschlan­dweite Gefahr. Bis zu 30 Prozent der Zecken tragen Borrelien. Gegen eine Borreliose hilft nur Wachsamkei­t: Tritt in den Tagen nach dem Stich eine Hautrötung auf, sollte man unbedingt zum Arzt gehen. Auch unklares Fieber oder plötzliche Schmerzen an Gelenken empfiehlt es sich abklären zu lassen, um Borreliose frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. In FSME-Gebieten sind bis zu fünf Prozent der Zecken mit dem Erreger der Gehirnentz­ündung infiziert.Vor FSME schützt eine Impfung.

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