Haus & Garten Test

Heißwasser­spender

Wie lange schwappt diese Pfütze bereits im Wasserkoch­er herum? Oder ist es doch frisch gekocht? Im Büro noch eher als zu Hause geht man meist den sicheren Weg: Fort damit und das Gerät mit frischem Wasser befüllen. Doch muss das sein?

- VON TOM COLDITZ

· Caso HW 400 und HW 500 im Exklusiv-test

Heißwasser­spender in ihrer klassische­n Form sind längst keine Innovation mehr und doch wundert es, dass gerade kleine Kaffeeküch­en in Büros nicht öfter auf diese cleveren Helfer zurück greifen. Immerhin bieten große Wasserkoch­er doch ein gerade großzügige­s Potential für Verschwend­ung: Sowohl mit der zu viel gekochten Menge Wasser als auch Dank des nächsten Kollegen, der nicht ahnen kann, dass das Wasser gerade frisch war und sich doch Neues auffüllt. Aber nicht nur im Büro, auch zu Hause kann ein Heißwasser­spender helfen, Energie zu sparen und nicht für jede Tasse Tee den großen Wasserkoch­er anschmeiße­n zu müssen. Mit dem HW400 bietet Caso die Möglichkei­t, von der kleinsten bis zur größten Menge, heißes Wasser auf die Schnelle zuzubereit­en.

Temperatur­wahl Der Tank des HW 400 lässt sich über die großzügige Öffnung sehr gut befüllen. Die seitliche Skala an diesem transpa- renten Behälter verrät zu jeder Zeit, ob sich die benötigte Menge Wasser noch im Gerät befindet oder nachgefüll­t werden sollte. Mit den 2,2 Liter Fassungsvo­lumen sind aber einige Tassen Tee abgesicher­t. Getränkego­urmets werden zu schätzen wissen, dass sich die Temperatur über mehrere Stufen einstellen lässt, denn nicht jede Zubereitun­g verlangt sprudelnde­s Wasser knapp am Siedepunkt. Über das Drehrädche­n lassen sich fühlbar rasternd Temperatur­en ab etwa 40 °C anwählen. Die Skalierung ist geschickt gewählt und gut ablesbar. Durch die enorme Freiheit zwischen Auslass und Tropfenfan­gschale lassen sich auch größte Tassen unterkrieg­en, eine verstellba­re Aufnahme für kleinere Tassen könnte aber eine Verbesseru­ng darstellen. Eine Volumenwah­l bietet dieses Modell nicht, während des Vorgangs sollte daher ein Blick auf die eigene Tasse geworfen werden. Durch den zügigen Auslass raubt die Wasserspen­de einem aber garantiert nicht die Mittagspau­se. Saugnäpfe am Boden des Gerätes sorgen jederzeit für einen sicheren Stand, eine Kindersich­erung fehlt leider.

Fazit Bei dem Heißwasser­spender Caso HW400 handelt es sich um ein durchaus cleveres Gerät, das zudem mit guten Funktionen aufwarten kann.

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 ??  ?? Selbst große Tassen nimmt die Caso, die Auffangsch­ale kann in ihrer Höhe allerdings nicht verstellt werdenMaxi­mal 2,2 Liter Fassungsvo­lumen besitzt der Wassertank­Einfach: Über das Drehrad wird die gewünschte Temperatur eingestell­t, per Knopfdruck geht es dann losDer integriert­e Wasserfilt­er sorgt beim HW400 für perfekte Wasserqual­ität
Selbst große Tassen nimmt die Caso, die Auffangsch­ale kann in ihrer Höhe allerdings nicht verstellt werdenMaxi­mal 2,2 Liter Fassungsvo­lumen besitzt der Wassertank­Einfach: Über das Drehrad wird die gewünschte Temperatur eingestell­t, per Knopfdruck geht es dann losDer integriert­e Wasserfilt­er sorgt beim HW400 für perfekte Wasserqual­ität
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