Heidenheimer Neue Presse

In einer Stunde nach Stuttgart

Die Gemeinde möchte eine Busverbind­ung von Gerstetten nach Geislingen einrichten – von dort gibt es eine direkte Zugverbind­ung nach Stuttgart. Von Christine Weinschenk

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Der Wunsch, dass der öffentlich­e Nahverkehr auf der Alb flexibler wird, ist nicht neu. Eine Busverbind­ung von Gerstetten nach Geislingen ist alle Jahre wieder im Gespräch. Aus dem Wunsch könnte nun Wirklichke­it werden. Der Gemeindera­t sprach sich am Dienstag einstimmig dafür aus, eine Rufbusverb­indung auf dieser Strecke einzuricht­en.

Der Rufbus kommt auf Bestellung, fährt jedoch nach einem bestimmten Zeitplan. 15 Mal täglich könnte der Bus von Gerstetten über Gussenstad­t, Waldhausen bis Geislingen (und zurück) verkehren. Etwa jede Stunde zwischen 6 und 20 Uhr. Samstags und sonntags würde der Takt auf sieben Verbindung­en verringert. Eine Stunde vor Abfahrt müsste der Rufbus gebucht werden – über eine Zentrale im Geislinger Bahnhof, zusätzlich soll aber auch noch ei A t i ckelt werden.

Der Charme busverbind­ung is man innerhal ten mit dem Bu nach Geislinge kommt, sonder die Option a Weiterfahr­t m dem Zug nac Stuttgart. Rund 4 Minuten daue die direkte Fah mit dem Zug vo Geislingen in d Landeshaup­tstad So könnte man vo Gerstetten aus etwas mehr als e ner Stunde a Stuttgarte­r Bahn hof sein. Schnelle geht es auch m dem Auto kaum.

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Und auch die K meinde wären la bar, da der Krei pp g öffentlich­en Personenna­hverkehr zum 1. Januar 2019 neu gestalte und Fördermitt­el des Landes aus dem Programm „Innovative­r ÖPNV im ländlichen Raum“erhalte. Man rechnet mit rund 6000 Euro Bereitstel­lungskoste­n pro Jahr, wenn also niemand das Angebot nutzen würde. 50 Prozent davon würde der Landkreis Göppingen tragen, 25 Prozent der Kreis Heidenheim und 25 Prozent die Gemeinde (das entspricht 1500 Euro).

Im Kreis Göppingen gibt es das Rufbusange­bot schon seit ein paar Jahren. Am Anfang, so Stang, lief es schleppend, doch mittlerwei­le werde das Angebot, von Waldhausen nach Geislingen zu kommen, von etwa 73 Fahrgästen pro Monat genutzt (zwei bis drei Fahrten pro Tag). Wäre die Nutzung in Gerstetten ähnlich, ergäben sich Kosten in Höhe von rund 35 000 Euro, die sich Landkreis und Gemeinde zu je 50 Prozent teilen würden. Die Kosten würden sich jedoch reduzieren,

i F h t i W ldh meinde getragen. Ein paar Unsicherhe­iten gibt es allerdings noch im Plan des Gemeindera­ts. Die Gremien des Landkreise­s Göppingen müssen den Vorschläge­n der Landkreisv­erwaltung noch zustimmen. Der Göppinger Kreistagsa­usschuss für Umwelt, Bauwesen und Verkehr hat dem Konzept allerdings bereits zugestimmt. Weitere Voraussetz­ung ist, dass sich der Landkreis Heidenheim beteiligt. Sollte das der Fall sein, würde das Projekt Rufbus ab 1. Januar 2019 zunächst zwei Jahre auf Probe starten. Laut Stang sei das Heidenhi Ldt t bereits infordie Bestreanbi­ndung g

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