Wenn die Erde wackelt
Erdbeben gehören zu den Gefahren, die uns aus dem Erdinneren bedrohen. Wie kürzlich in Mexiko treten sie völlig überraschend auf und können gewaltige Schäden anrichten. Aber was genau passiert da eigentlich unter der Erdoberfläche?
Wie schützt man sich vor Erdbeben?
Einen direkten Schutz vor Erdbeben gibt es nicht. Denn man kann Erdbeben noch nicht vorhersagen und schon gar nicht verhindern. Vor den Folgen kann man sich aber schützten. Und zwar indem man in Gebieten, die besonders gefährdet sind, die Gebäude so baut, dass sie möglichst viel aushalten und nicht gleich einstürzen.
Außerdem kann man wichtige Versorgungsleitungen gegen Erschütterungen sichern, sodass bei einem Erdbeben zum Beispiel kein Gas austritt. Das kann nämlich zu gefährlichen Bränden führen. Was ist Seismologie?
Als Seismologie bezeichnet man die Erdbebenkunde. Das Wort kommt vom Griechischen seismo´ s (Erschütterung) und lo´ gos (Kunde). Ganz genau übersetzt bedeutet Seismologie also „Erschütterungskunde“.
Die Forscher, die sich mit diesem Gebiet beschäftigen, nennt man Seismologen. Kurios ist, dass sich nicht alle Seismologen mit natürlichen Erdbeben beschäftigen. Manche erzeugen auch selbst künstliche Erschütterungen, um etwa nach Rohstoffen, wie etwa Wasser oder Erdöl, im Untergrund zu suchen. Welche Begriffe braucht von Erdbeben?
Da wäre zum Beispiel der Herd eines Erdbebens, also den Punkt im Untergrund, wo das Beben geschieht. Das Epizentrum hingegen ist der Punkt an der Erdoberfläche. Er liegt genau über dem Herd. Mit dem Wort Magnitude bezeichnet man die Stärke eines Erdbebens im Herd. Sie wird anhand von Messungen an der Erdoberfläche bestimmt. Die Intensität beschreibt die Stärke eines Erdbebens anhand von den beobachteten Auswirkungen an der Erdoberfläche, also zum Beispiel daran, wie stark die gefühlten Erschütterung sind. man zur Beschreibung