Balgheim bekommt E-Fahrzeug
Gemeinderat stimmt Leasing zu – Zuschüsse für Friedhofparkplatz sind genehmigt
(pm) - Verschiedene Zuschusszusagen sind in Balgheim eingetroffen, darunter die für einen Parkplatz oberhalb des Firedhofs. Das war ein Thema im Gemeinderat. Ein weiteres: In Abstimmung mit der N-Region, der aus dem Kreis Tuttlingen auch die Gemeinden Aldingen, Denkingen und Frittlingen angehören, will die Gemeinde Balgheim ein E-Fahrzeug beschaffen. Der Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung für ein Leasing-Angebot eines örtlichen Anbieters entschieden.
Die Beschaffung wird aber erst im Sommer möglich sein, weil eine Modelloptimierung abgewartet werden soll. Mit dem E-PKW sollen Fahrdienstleistungen für Private, zum Beispiel Einkaufsfahrten, Arztbesuche und so weiter erfolgen können. Allerdings können Private mit dem Fahrzeug nur über eine Fahrdienstregelung des Nachbarschaftshilfevereins MiKaDo befördert werden. An Selbstfahrer kann das E-Fahrzeug nicht abgegeben werden.
Für die Fahrzeugnutzung selbst entstehen keine Kosten. Darüber hinaus wurde informiert, dass das Fahrzeug sowohl der Verwaltung, dem Bauhof als auch für sonstige dienstliche Zwecke zusätzlich zur Verfügung stehen soll.
Über den Zuschussantrag zur Verbesserung des Parkplatzes oberhalb des Friedhofs und zur Herstellung des barrierefreien Zugangs zur künftigen Aussegnungshalle ist mittlerweile positiv entschieden worden. Dennoch sind üblicherweise unter anderem noch Bau- und Planunterlagen sowie diverse Erklärungen zur Prüfung bei der L-Bank vorzulegen. Nunmehr soll die Ausschreibung so weit vorbereitet werden, dass sie bald nach der Einreichung der abschließenden Unterlagen bei der L-Bank erfolgen kann.
Hierbei sollen die Tiefbauarbeiten sowohl für die Aussegnungshalle als auch für den Parkplatz möglichst parallel abgewickelt werden. In die Ausschreibung werden auch noch vorbeugende Hochwasserschutzmaßnahmen sowie ergänzende Überflurhydranten mit einbezogen.
Im Anschluss an die Sitzung besichtigten die Gemeinderäte die Räumlichkeiten. Diese seien sehr ansprechend gestaltet. In Kürze soll der Einbau der Küche abgeschlossen sein.
Heißt Begegnungsstätte künftig „Treffpunkt vis-à-vis“?
Die Balgheimer sind aufgefordert Namensvorschläge für die Begegnungsstätte zu unterbreiten. Von Seiten des Gemeinderates wurde „Treffpunkt vis-à-vis“vorgeschlagen. Wer Ideen hat, wird gebeten, diese an die Gemeindeverwaltung weiterzugeben. Der betreffende Schriftzug wird dann später zusammen mit „MiKaDo“an der Außenwand angebracht werden. Zudem soll die Reinigung der Räumlichkeiten ausgeschrieben werden. Interessenten können sich innerhalb der nächsten Tage bei der Gemeindeverwaltung melden.