Kolpingfamilie setzt auf bewährtes Team
Bei den Wahlen zeigt sich das feste Band innerhalb des Vereins – Jubiläum im kommenden Jahr
- „Vereinigung macht stark, eine praktische Weisheit, so alt wie die Welt“. Diese Aussage Adolf Kolpings hat sich wie ein roter Faden durch die Hauptversammlung der Kolpingfamilie Trossingen gezogen.
Fünf neue Mitglieder sind der Kolpingfamilie im vergangenen Jahr beigetreten. Bei der Teilnahme am Pfingstmarkt, am Weihnachtsmarkt, in Familienkreisen und beim Begegnungstag der Familien, der am 21. Mai stattfinden wird, steht die Kolpingfamilie zusammen, um gemeinsam ein gutes Ergebnis zu erzielen. „Die Vorbereitungen für den Begegnungstag der Familien laufen schon seit Oktober“, erklärt die Vorsitzende Andrea Lienhard. „Derzeit bekommt die Veranstaltung noch ihren Feinschliff. Wer noch dazu kommen möchte, ist herzlich eingeladen, sich am Donnerstag ab 20 Uhr im Kolpingheim einzufinden.“
Bei den Wahlen verlief alles erwartungsgemäß. Schriftführer bleibt Ekkehardt Fehrenbach, Hüttenwart ist weiterhin Josef Lindmeyer, Kassenprüfer bleiben Helmut Distel und Franz Aschenbrenner.
Auch die Jugend sei durchaus bereit, sich einzubringen. Wenn auch nicht dauerhaft, sondern auf ein Projekt bezogen, leisteten die Jugendliche einen wertvollen Beitrag, so die einhellige Meinung der Kolpingfamilie. Die Mitglieder der Abteilung Freizeit- und Bildungsstätte haben dem Kolpingheim einen neuen Anstrich gegeben, was lobend erwähnt wurde. Im kommenden Jahr besteht das Kolpingheim Trossingen seit 40 Jahren, und das soll gebührend gefeiert werden. Die Pläne dafür sind im Findungsprozess.
Pfarrer Thomas Schmollinger, Präses der Trossinger Kolpingfamilie, griff die Einigkeit der Mitglieder in seinem Schlusswort auf. „Vieles geschieht auch im Verborgenen“, sagt er. „Da sind Begegnungen in den Familienkreisen und Gespräche einzelner Personen. Dinge, die im Unsichtbaren geschehen und die keinen messbaren Erfolg haben. Die aber dennoch sehr wichtig sind. „Ich wünsche mir, dass wir den Menschen einfach als Menschen sehen, ohne dass er etwas vorweisen muss“, war sein abschließender Wunsch an die Versammlung.