Heuberger Bote

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Die französisc­he Schauspiel­erin Catherine Deneuve (74, Foto: dpa) wird für ihr Lebenswerk mit dem Praemium Imperiale geehrt. Der höchste japanische Kunstpreis geht in diesem Jahr zudem an den italienisc­hen Dirigenten Riccardo Muti (76), den belgischen Maler Pierre Alechinsky (90), die japanische Bildhaueri­n Fujiko Nakaya (85) und den französisc­hen Architekte­n Christian de Portzampar­c (74). Der „Praemium Imperiale“versteht sich als Nobelpreis für die Künste und zählt zu den am höchsten dotierten Preisen für Künstler weltweit. Die japanische Kunstverei­nigung stiftet den Preis, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Die Preisträge­r wurden zeitgleich auch in Paris, London, Rom, New York und Tokio bekanntgeg­eben. Jeder Preisträge­r erhält umgerechne­t gut 116 000 Euro. (dpa/epd)

Deutsche Frauen-Power dürfte entscheide­nde Akzente beim 71. Internatio­nalen Filmfestiv­al Locarno (1. bis 11. August) setzen. So zeigt Sandra Nettelbeck (52, Foto: dpa), die bereits bei „Bella Martha“Regie geführt hat, ihre neue Tragikomöd­ie „Was uns nicht umbringt“. Der Film ist mit Johanna Ter Steege, Barbara Auer, Sophie Rois und August Zirner prominent besetzt. Mit besonderer Spannung wird auch der Film „Wintermärc­hen“(Regie: Jan Bonny) erwartet. Den Spielfilm um junge Rechtsextr­eme hat die Kölner Produzenti­n Bettina Brokemper realisiert. In der Sektion „Cineasti del presente“(„Filmemache­r der Gegenwart“) zeigt Regisseuri­n Eva Trobisch ihr Spielfilm-Debüt „Alles ist gut“. Das Drama um die Folgen der Vergewalti­gung hat gerade erst beim Münchner Filmfest zwei wichtige Ehrungen erhalten. (dpa)

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