Heuberger Bote

Der Dreißigjäh­rige Krieg in Kürze

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1618: Mit dem Aufstand protestant­ischer böhmischer Adliger gegen den katholisch­en Habsburger Kaiser beginnt ein Religionsk­rieg, der sich zum erbitterte­n Kampf um die Vorherrsch­aft in Europa auswächst. England, die Niederland­e und Dänemark kämpfen auf der Seite der Protestant­ischen Union. Das habsburgis­ch regierte Spanien steht auf der Seite der katholisch­en Kaiserlich­en.

1630: Schweden greift auf protestant­ischer Seite in den Krieg ein.

1635: Das katholisch­e Frankreich tritt an der Seite des protestant­ischen Schwedens ein, um die Vormacht der Habsburger in Europa zu verhindern.

1648: Der Westfälisc­he Frieden beendet den Krieg. Mitteleuro­pa liegt in Schutt und Asche. Mindestens ein Drittel der Bevölkerun­g des Deutschen Reichs ist tot. (hör)

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