Verlängerung für „Charité“
Neue Staffel befasst sich mit NS-Zeit
Die wird die am Dienstag mit Bravour gestartete Fernsehserie „Charité“in die Verlängerung schicken. Das teilte die Programmdirektion in München mit. „An den Drehbüchern zur zweiten Staffel ,Charité‘ wird bereits gearbeitet“, sagte Direktor Volker Herres. „Die Fortsetzung wird in der Zeit des Nationalsozialismus spielen, es wird also auch um Aufarbeitung der Medizinverbrechen der Nazis gehen.“Damals arbeitete der Chirurg Ferdinand Sauerbruch an dem renommierten Berliner Krankenhaus.
Die ersten beiden Folgen sahen am Dienstagabend durchschnittlich 8,32 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 25,9 Prozent. Die weiteren vier Folgen der ersten Staffel sind bis zum 18. April jeweils dienstags um 20.15 Uhr im zu sehen.