Hart, heftig und international
Der April ist nix für Weicheier – hier geht die Post ab
Rund 20 000 Fans kommen zu den sechs Stationen des Impericon Festival 2017 und München steht am 30. April im Zenith auf dem Tourplan. Ab 12 Uhr versammeln sich hier Bands ans den Genres Hardcore, Punkrock, Deathcore und Metalcore und verwandeln ab 12 Uhr mittags die Halle in einen Moshpit der Extraklasse. Dafür sorgen Bands wie Trade Winds, Ays, Astroid Boys, In Hearts Wake, Wolf Down, Die Andern, Swiss, Miss May I und Carniflex, die die Bühne schon mal anwärmen für Top-Acts wie Being As An Ocean, Thy Art Is Murder und die Politpunker Anti-Flag aus Pittsburgh, Pennsylvania, die bestimmt ein bisschen was zum neuen Präsidenten zu sagen haben. Nicht weniger stürmisch dürfte der Auftritt der Lokalmatadoren Emil Bulls sein, die endlich einmal wieder in der Heimatstadt auf einer großen Bühne stehen. Headliner ist die deutsche Metalcore-Band Caliban, die ihr aktuelles Album „Gravity“den hoffentlich noch fitten Fans zum Abschluss präsentieren.
Ebenfalls hart, heftig und international geht es bereits zwei Wochen vorher auf dem Dark Easter Metal Meeting 2017 am 15. und 16. März im Backstage zur Sache. Los geht es
am Samstag im Club und in der Halle mit den Konzerten der Black- und Death Metal-Bands Avslut aus Sweden,
Gilgamensch, Imperium Dekadenz und
Deserted Fear aus Deutschland, Outre aus Polen, Sarkom aus Norwegen, Ravencult aus Griechenland und Memoriam aus Großbritannien. Am Ostersonntag legen dann auch noch im Werk Valborg, Hailstone, Revel In Flesh, Décembre Noir, Fäulnis, Helrunar und Ahab aus Deutschland, Batushka aus Polen, Asphagor, Harakiri For The Sky und Ellende aus Austria, Mourning Beloveth aus Irland, Pillorian aus den USA und Asphyx (NL), Marduk (S) und Mayhem aus Norwegen ihre hart gekochten Eier ins Nest.
Licht, Kunst, Musik –Auf der Suche nach neuen Herausforderungen präsentieren die Azubis des Gasteig bereits zum dritten Mal ihr Isarflux Festival, diesmal mit Schwerpunkt auf Rock. Am Ostersonntag, den 16. April, treten ab 19.30 Uhr The Universe mit Psychedelic Rock und Mr. Serious & The Groove
Monkeys mit Alternative Rock auf der
Foyer Bühne an, dazu gesellensich die Rock’n’Roller von Ni
Sala und Monday Tramps mit Indierock in der Black Box. Dazu gibt’s Kunst von Simon von Barloewen und zum Abschluss ein fettes DJ-Set von Monsieur Mathieu.
Der Radiosender lädt zum egoFM Fest am 29. April ins Muffatwerk (all Areas): Mit dabei sind der Schweizer Faber und Fil Bo Riva, der bereits mit seiner rauen Stimme das Vorprogramm von AnnenMayKantereit bestreiten durfte. Soul, Folk und Indie gibt es von Hanna Leess und Alice Morton zu hören und für tanzbare Grooves sorgen Bosco Rodgers und Edgar Wasser. Nach den Konzerten laden dann noch die DJ-Sets von Moderator Markus Kavka, den Crux Pistols, Pretty Boy, Fancy Footwork, Utopia Island Floor und Sandra Gern auf den Dancefloor.