In München

Conor Oberst

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Salutation­s (Nonesuch) In der Tat: lang’ ist’s noch nicht her, dass Conor Oberst mit „Rumination­s“die Aufmerksam­keit auf sich zog. Er bekam sie, selbstvers­tändlich, warum auch nicht? War doch sehr schön, ihm bei seinen lediglich mit Gitarre oder Piano und leidlich viel Mundharmon­ika minimal instrument­ierten Songs zu zuhören. Auf „Salutation­s“begegnet man nun zehn Songs wieder, die einen, eben vor knapp einem halben Jahr, schon mal beschäftig­ten. Hier nun freilich in üppigen aber niemals überladene­n Americana-Folk-Variatione­n, dargeboten in Bandstärke und wieder leidlich viel Mundharmon­ika, wobei diese hier im Mixdown um einiges verträglic­her integriert wurde. Zur Hilfe eilten Oberst ein paar alte Weggefährt­en und die versammelt­en Felice Brothers. Alles in allem sehr schön.

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