„Hölderlin-Wand“für Wasseralfingen
(an) - Von Tübingen nach Wasseralfingen: Der Neckar ist der „große Bruder“des Kochers und beide münden in den Rhein. „Panta rhei“– alles fließt – so steht rostig-metallern die Arbeit von Rolf Kurz seit 2015 im alten Mühlkanal am Wasseralfinger Sieger-Köder-Weg. Und die bekommt jetzt am Sonntag mit der „HölderlinWand“quasi eine weitere griechischphilosophische Gegenüberstellung mit schwäbischem Hintergrund: Mit Schlussworten aus Hölderlins Roman „Hyperion“, der vor allem auch eine Ode an die Natur und das Licht ist. Professor Hermann Bausinger wird am Sonntag erklären, warum diese Worte ausgerechnet an diesem Ort auf der Kocherwand stehen.
Mit der Wand wird damit auch der Sieger-Köder-Weg weiter ausgebaut und bekommt eine weitere Attraktion. Rund um die Ausstellung „S‘ Ländle“gibt es bis September weitere Vorträge und Veranstaltungen. Die nächste ist die Betrachtung „Dr Knöpfleswäscher“des Mundartexperten Wolfgang Wulz am 23. Juli um 11 Uhr im Bürgersaal.