Ausschuss wünscht neue Ehrungskultur
(lem) - Die Zahl der Jugendlichen im Ehrenamt in Aalen ist rückläufig. Deshalb will die Stadt engagierte Bürger stärken und fördern, auch weil es sich um „die größte Bürgerbewegung“( OB Thilo Rentschler) handelt. Im Kultur-, Bildungsund Finanzausschuss des Gemeinderats ist nun diskutiert worden, wie man die Ehrenamtlichen künftig noch besser würdigen kann.
Für Inge Schmid-Birkhold (CDU) ist es zunächst wichtig, dass man die Ehrenamtlichen kennt und weiß, wer sich wie engagiert. Die Vorschläge könnten aus dem Gremium kommen. Zudem sollten sie auch materiell einen Dank erfahren. Petra Pachner (SPD) liegt mehr Mitspracherecht des Beirats von Menschen mit Behinderung am Herzen und die Agendagruppe Barrierefreiheit. Sie kann sich gut vorstellen, dass die Gruppe immer wieder im Gemeinderat zehn Minuten lang Vorschläge, Wünsche und Ideen einbringt. Auf die 15 Agendagruppen in Aalen war auch Rentschler eingegangen und hatte ihre engagierte und wichtige Arbeit gelobt.. Für Friedrich Klein (Fraktionsgemeinschaft) wäre die Verleihung von Ehrennadeln als fester Bestandteil der Termine in der Stadt ein Schritt in die richtige Richtung. Er wünscht sich, dass dafür mehr Vorschläge aus der Bürgerschaft aufgenommen werden.