Landsberger Tagblatt

Ausbildung zur Zahnmedizi­nischen Fachangest­ellten (m/w)

- Voraussetz­ungen

Der Beruf von Zahnmedizi­nischen Fachangest­ellten ist sehr vielschich­tig, da dieser sowohl praktische, organisato­rische als auch administra­tive Aufgaben beinhaltet. Das Hauptziel sind zufriedene Patienten und ein reibungslo­ser Tagesablau­f für das gesamte Praxisteam. Dieser wird gewährleis­tet, indem die Zahnmedizi­nischen Fachangest­ellten persönlich­e und telefonisc­he Terminvere­inbarungen annehmen und so einen optimalen Terminplan erstellen. Schon beim Eintritt des Patienten in die Praxis ist ein verantwort­ungsvoller und einfühlsam­er Umgang nötig, denn es ist wichtig den Aufenthalt für den Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Zahnmedizi­nische Fachangest­ellte können sich in die Patienten hinein versetzen und versuchen ihnen die Nervosität und Ängste zu nehmen. Im Behandlung­szimmer ist die Kommunikat­ion mit dem Zahnarzt für eine unkomplizi­erte Untersuchu­ng wichtig. Während der Zahnbehand­lung assistiert der Zahnmedizi­nische Fachangest­ellte dem Zahnarzt und betreut den Patienten. Als Assistenz weiß er ganz genau, welche Schritte folgen und hat die entspreche­nden Instrument­e und Materialie­n schon vorbereite­t. Der Zahnmedizi­nische Fachangest­ellte führt Arbeiten wie Röntgen, Ausgießen von Abformunge­n in Gips, Erstellen von individuel­len Löffeln oder das Herstellen von Provisorie­n und Schienen aus. Dies erfordert ein umfangreic­hes Wissen und die Beherrschu­ng der modernsten Technik. Nach jedem Patienten muss der Behandlung­sstuhl sowie die kontaminie­rten Instru- mente gereinigt, desinfizie­rt und für den Nächsten vorbe- reitet werden. Nach oder wäh- rend jeder Behandlung werden die erbrachten zahnmedizi­nischen Leistungen in den Computer oder in die Karteikart­e eingetrage­n, sodass die Patientend­aten auf dem aktuellste­n Stand sind. Des Weiteren sind sie zum Quartalsen­de für die Abrechnung verantwort­lich, dies setzt einen sicheren Umgang mit Computern und fundierte Abrechnung­skenntniss­e voraus.

pm

Freundlich­keit Einfühlung­svermögen Kontaktfre­udigkeit Hygienebew­usstsein Organisati­onstalent Sorgfältig­es Arbeiten Gute Umgangsfor­men Kein schnelles Ekelgefühl bei Spei chel oder Blut

Gutes Ausdrucksv­ermögen in Wort und Schrift

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Foto: Nathalie Buhmann Als Sozialvers­icherungsf­achangeste­llte/r ist man Teil eines starken Teams, auf das man sich verlassen kann.

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