Landsberger Tagblatt

Spatzen und Meisen gezählt

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Genau hinsehen, ein bisschen Geduld haben und dabei mitzählen. Das haben vor kurzem zehntausen­de Menschen gemacht. Sie zählten Vögel – im eigenen Garten, im Park oder im Wald. Überall in Deutschlan­d! Am Montag wurde nun das Ergebnis des Zählens veröffentl­icht. Dabei kam heraus: In diesem Winter sind weniger Vögel gesehen worden als in den vergangene­n Jahren. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Winter mild war. Dann finden die Vögel außerhalb von Wohnsiedlu­ngen genug Futter und kommen weniger in die Gärten. Wir sehen sie also seltener.

Der milde Winter hat aber noch zu etwas anderem geführt. Zwar wurden von vielen Vögeln weniger gezählt. Andere Arten tauchten dafür häufiger auf. Denn wenn die Winter nicht mehr so kalt werden, bleiben mache Zugvögel hier. Sie ziehen also nicht wie sonst in wärmere Gegenden. Dazu gehören etwa Stare. Und welche Vögel haben die Leute nun gesehen? Am meisten Spatzen, Kohlmeisen und Blaumeisen. Aber auch Kleiber, Buntspecht­e und Kernbeißer. (dpa)

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Spatzen
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Blaumeise

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