Schmerzensgeld für Kachelmann
Es ist ein Erfolg, auf den Wettermoderator Jörg Kachelmann lange warten musste: Im Rechtsstreit mit dem Medienhaus Axel Springer kann er jetzt mit einem hohen Schmerzensgeld rechnen. Der Bundesgerichtshof wies eine Beschwerde von Springer dagegen ab. Springer wollte eine Revision gegen ein Urteil des Oberlandesgerichts Köln von 2016 erreichen – und scheiterte. Kachelmanns Anwalt twitterte: „Kachelmanns erste Schmerzensgeldklage gegen Springer endlich rechtskräftig erfolgreich!“Der Moderator war 2011 vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Das Oberlandesgericht Köln verurteilte Springer 2016 zu 395000 Euro Schmerzensgeld: Das SpringerBlatt Bild hatte nach Ansicht der Richter Kachelmanns Persönlichkeitsrechte schwer verletzt.