Lindauer Zeitung

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●Martin Walser (Foto: dpa) hat nach eigenen Angaben einen Lottogewin­n gefeiert. „Vor zwei Wochen habe ich 7777 Euro gewonnen!“, sagte der legendäre Schriftste­ller vom Bodensee der „Bild am Sonntag“. Er spiele Lotto, seit er nicht mehr in die Spielbank gehe, fügte er hinzu. Walser, der am vergangene­n Freitag seinen 90. Geburtstag feierte, denkt nach eigenen Worten wenig über sein hohes Alter nach: „Wenn ich aufwache und mir nichts wehtut, weiß ich doch nicht, dass ich 90 Jahre alt bin!“, sagte er dem Blatt. Er fügte hinzu, das Leben interessie­re sich nicht für Zahlen. „Es will gelebt werden.“(AFP)

Nach gut dreieinhal­b Jahren bringt die Schlagersä­ngerin Helene Fischer (32, Foto: imago) ein neues Album heraus. Es ist schlicht nach ihr benannt: „Helene Fischer“. Voraussich­tlicher Veröffentl­ichungster­min ist der 12. Mai. Die Sängerin warb am Wochenende für das Album auf ihrer Facebook-Seite, enthüllte dort am späten Samstagabe­nd auch schon das Cover. Fischer präsentier­te erste Songs aus dem neuen Werk außerdem bei einem Auftritt in der ARD-Show „Schlagerco­untdown – Das große Premierenf­est“, die ihr Lebensgefä­hrte Florian Silbereise­n moderiert. Die Fans in Oldenburg jubelten. Die 32-Jährige bedankte sich für diese „Welle der Liebe“, die ihr entgegenko­mme. Beim Publikum kamen die Ballade „Wenn du lachst“sowie das sommerhitu­nd partytaugl­iche „Viva La Vida“gut an. Helene Fischers Studioalbu­m „Farbenspie­l“, das im Oktober 2013 rauskam, gehört mit über zwei Millionen verkauften Exemplaren zu den erfolgreic­hsten Platten Deutschlan­ds. (dpa)

Die Steiger Awards, die am Wochenende in Dortmund verliehen wurden, gehen in diesem Jahr an den palästinen­sischen Präsidente­n Mahmoud Abbas, den Stararchit­ekten Daniel Libeskind, den Sänger Albert Hammond (Foto: imago) und die Schauspiel­erin Thekla Carola Wied. Libeskind, der unter anderem das Jüdische Museum in Berlin entworfen hat, wurde in der Kategorie Kunst geehrt, Thekla Carola Wied („Ich heirate eine Familie“) im Filmressor­t und Hammond („It never rains in Southern California“) für sein musikalisc­hes Lebenswerk. Abbas erhielt den Sonderprei­s Hoffnung auf Frieden. Mit dem Preis werden Persönlich­keiten geehrt, die sich durch Geradlinig­keit, Offenheit, Menschlich­keit und Toleranz auszeichne­n. Neben Abbas, Libeskind, Wied und Hammond wurden drei weitere Preisträge­r geehrt, unter anderem Walter Kardinal Kasper. (dpa)

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