Fall Tanja Gräff ist abgeschlossen
Trier Zehn Jahre nach dem Tod der Trierer Studentin Tanja Gräff sind die Ermittlungen wegen eines möglichen Verbrechens eingestellt worden. Sie hätten „keine belastbaren Hinweise erbracht, dass Tanja einer Straftat zum Opfer gefallen ist“, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Peter Fritzen gestern in Trier.
Der tödliche Sturz der 21-Jährigen von einer rund 50 Meter hohen Felswand sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ein Unfall gewesen. Die sterblichen Überreste der jahrelang vermissten Frau waren im Mai 2015 bei Rodungsarbeiten am Fuß des Felsens entdeckt worden.