Mindelheimer Zeitung

Das ist Bayerns Welterbe

100 Jahre Freistaat Sieben Orte, sieben Mal Geschichte: Diese Stätten stehen für die kulturelle Bedeutung des Freistaats. Die Titel wurden vergeben für mittelalte­rliche Altstädte, Römerspure­n und einzelne Baudenkmäl­er von herausrage­nder Relevanz

- Texte: Larissa Benz; Grafik: Daniela Duckhorn

Unesco-Weltkultur­erbe: Für einen Ort ist dieser Titel eine Art Ritterschl­ag. Er bedeutet, dass Besucher hier Zeugnisse vergangene­r Kulturen, künstleris­che Meisterwer­ke oder einzigarti­ge Naturlands­chaften vorfinden. Die Unesco vergibt den Titel seit 1978. In Deutschlan­d dürfen sich mittlerwei­le 39 Stätten mit dem Namen „Weltkultur­erbe“und drei mit dem Namen „Weltnature­rbe“schmücken. In Bayern sind es sieben Orte: die Residenz in Würzburg, die Wallfahrts­kirche Wies, die Altstadt von Bamberg, der Limes, Pfahlbaute­n rund um die Alpen, das Opernhaus in Bayreuth und die Regensburg­er Altstadt. Für Augsburg wird es bald ernst: Das Wasserwirt­schafts-System der Stadt mit Pumpen, Kanälen und Brunnen soll mit dem Titel ausgezeich­net werden. Die Entscheidu­ng wird Anfang 2019 fallen. Im Rahmen unserer Serie „100 Jahre Freistaat“soll es aber um die bestehende­n Weltkultur­erbeStätte­n gehen. Ein Blick auf die Karte unten zeigt, welche Orte in Bayern zum Weltkultur­erbe gehören.

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