Heino verschenkt Lieblingslieder der SS
Der Schlagersänger hat der nordrhein-westfälischen Heimatministerin ein Album überreicht. Das Problem: Titel darauf begeisterten einst auch Hitlers „Schutzstaffel“
Düsseldorf Es sollte ein kleines, nett gemeintes Geschenk sein. Es wurde ein „SS-Skandal“. In dessen Zentrum, wieder einmal, die Frage stand: „Wie braun sind deine Lieder wirklich, Heino?“So die In deren Freitagsausgabe sagte Schlagersänger Heino nun: „Wenn man danach sucht, findet man immer ein Lied, das missbraucht worden ist.“
Um die Aufregung zu verstehen, muss man ein bisschen ausholen: Als einer von 47 „Heimatbotschaftern“hatte Heino der neuen nordrheinwestfälischen CDU-Heimatministerin Ina Scharrenbach am vergangenen Wochenende unter anderem sein Album „Die schönsten deutschen Heimat- und Vaterlandslieder“überreicht – auf dem ersten NRW-Heimatkongress.
Das Problem: Viele der 24 Lieder auf dem Doppelalbum stammen
„Die Lieder können doch nichts dafür.“