Andrang bei Claas Allgäu
Besucher strömen nach Erkheim
Erkheim Claas-Allgäu hat seinen neuen Sitz im einstigen EVG-Gelände in Erkheim mit Tagen der offenen Tür gefeiert. Der neue Standort ist eine von insgesamt elf Niederlassungen der Claas Württemberg GmbH mit Hauptsitz in Langenau.
In Erkheim besichtigten zahlreiche Besucher den zweitgrößten Standort der Firmengruppe, der unter anderem mit Besonderheiten punkten will: Nicht nur während der Futterernte, sondern an 365 Tagen im Jahr wird ein 24-StundenService in der Werkstatt angeboten. Von einem 240 Quadratmeter großen Ersatzteil- und einem 210 Quadratmeter umfassenden Großteilelager aus werden nicht nur über 6000 Kunden, sondern auch acht lokale Händler im Ost-, Ober- und im Unterallgäu bedient.
Die 700 Quadratmeter große Werkstatt verfügt neben einem Bremsenprüfstand, Montagegruben und einem Schwerlast-Brückenkran über moderne Diagnosegeräte, die auch satellitengesteuerte Ferndiagnosen ermöglichen. Neben Werkstattleiter Dietmar Deuring kümmern sich in Erkheim fünf Monteure, vier Lageristen, fünf Auszubildende und vier Verkaufsberater um die Bedürfnisse der Kundschaft.
In dem 8000 Quadratmeter großen Areal stehen 6000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Neu- und Gebrauchtmaschinen zur Verfügung. Laut Deuring soll der Erkheimer Standort zum zentralen ClaasGebrauchtmaschinenund Kompetenzzentrum für Futterernte ausgebaut werden. Bei aufwendigen Reparaturen werden auch Leihmaschinen angeboten. Neben Technik für die Grünfutterernte und den Ackerbau galt das Interesse der Besucher der fortschreitenden Digitalisierung der Landtechnik.